Bereits ab dem 5. Schwangerschaftsmonat ist das Ohr fertig entwickelt. Es hört aber noch fast ausschließlich über die Knochenleitung, noch nicht – wie nach der Geburt – hauptsächlich über die Luft. Daher hört das Kind in erster Linie die Stimme der Mutter, diese aber wie über einen Verstärker. Außengeräusche hört es dagegen kaum. Es freut sich darüber, wenn seine Mama so oft wie möglich singt und mit ihm spricht. Bereits in dieser Zeit wird der Grundstein für den Wunsch nach Kommunikation mit der Außenwelt gelegt. Deshalb ist es so wichtig, bereits hier eine sichere Mutter-Kind-Bindung zu unterstützen. Beim Tomatistraining wird speziell gefilterte Musik von Mozart und Co. über einen Knochenleitungskopfhörer direkt zum Baby im Bauch geschickt, es bekommt also quasi einen Ehrenplatz in der Philharmonie.

Ängste, Stress und emotionale Belastungen in der Schwangerschaft spürt das Ungeborene bereits sehr deutlich. Es nimmt diese über den Klang der Mutterstimme wahr. Bis zum Ende des 1. Lebensjahres erlebt sich das Kind als Einheit mit seiner Mutter, also auch mit ihren Emotionen. Das Urvertrauen bekommt schon in der Schwangerschaft seine Basis. Deshalb sind Ruhe und Vertrauen bei der Mama so wichtig. Wenn äußere Umstände stressig sind oder die werdende Mama durch die Veränderungen ihres Körpers aus der inneren Balance gekommen ist, hilft das Tomatistraining. Ängste werden verringert und innere Ruhe, emotionale Ausgeglichenheit sowie Entspannung gefördert. In Frankreich und vielen anderen Ländern wurden in Studien erstaunliche Beobachtungen gemacht: weniger Ängste vor der Geburt, Verkürzung der Geburtszeit, weniger schmerzhafte Geburt, besserer Schlaf der Kinder, ruhigere und emotional ausgeglichenere Babys.

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